brücken in die neue welt bauen

16.04.2022
Wie kommt es, dass an Stellen, sei es in der Politik, sei es in der Wirtschaft, da Leute, das Sagen haben, die entweder ihr „Volk“, die Menschen des Landes, verachten und hassen; sei es, dass CEO’s, obwohl nie ein Mandat vom „Volk“ erhaltend habend, sich anmassen den Menschen vorzuschreiben was da zu tun und zu lassen sei.

WHO, NATO, UN, etc. sind nicht weiter als Konzerne, die sich erdreisten die Menschheit zu uniformen, gleichgeschalteten und beliebig auspressbaren, ferngesteuerten Biorobotern zu reduzieren. Das war deren Traum, deren Vision, die sie hartnäckig, seit langer Zeit konsolidiert hatten ….

Doch eben, das ist definitiv vorbei. Sicher wird es noch Menschen geben, die gemäss ihrer freien Entscheidung, diesen Weg gehen werden …. Wohl bekomm’s …

Doch es gibt, viele und zunehmend mehr Menschen, die zu sich kommen, Bewusstheit erlangen über den Ernst der aktuellen Situation …. und diesen ganzen lebensfeindlichen Mist hinter sich lassen wollen. Brücken zu bauen wird eine der wesentlichen Tätigkeiten sein, zwischen dem was war und dem was sein soll. UND nur das mitnehmen, was der Verwirklichung und dem Aufbau, der neuen Realitäten dienlich sein wird.

15.04.2022 Karfreitag
Es ist wunderbar mit jedem Tag mehr dämmert es mir, was mit dem Christusimpuls gemeint ist. Es ist dieser Christusimpuls, der ein wesentliches Element im Brückenbau von uns Menschen sein wird, in die Weltensphären, und -Realitäten, die der Entfaltung und Entwicklung des Kosmos, des Universums in ein prächtiges, vielfältiges, schimmerndes, immerwerdendes und sich neu gebärendes Multiversum. Hier ein erster Baustein aus einem Vortrag Rudolf Steiners in Berlin vom 22.12.1908: Novalis, der Seher. Das Weihnachtsmysterium:

„So wird es immer mehr sein: alles Alte, was die Wirkung der alten Götter ist, wird absterben, und was aufblühen wird, was sich hineinleben wird in die Zukunft, das sind die Wirkungen des Gottes der Zukunft. Das wird hinüberleben in die geistige Welt. Es ist so, wie wenn man einen neuen Pflanzenkeim anschaut und sich sagt: Freilich ist er hervorgegangen aus einer alten Pflanze. Die alten Blätter und Blüten sind abgefallen und verschwunden, und es ist jetzt der neue Pflanzenkeim da, der sich zur neuen Pflanze und zur neuen Blüte entfalten wird. So leben auch wir in einer Welt, wo Blätter und Blüten abfallen und Götterkeime da sind. – Und immer mehr und mehr entfaltet sich die neue Frucht, die Christus-Frucht, und abfallen wird alles andere. Was hier in der physischen Welt erobert und erarbeitet wird, das wird von Wert sein für die Zukunft, insoweit es hineingetragen wird in die geistige Welt, und vor unserem geistigen Auge geht in der Zukunft eine Welt auf, die ihre Wurzeln in dem Physischen hat, wie einstmals unsere Welt ihre Wurzeln in der geistigen Welt hatte. Wie die Menschen die Söhne der Götter sind, so wird aus dem, was die Menschen in der physischen Welt durch die Erhebung zum Ereignisse von Golgatha erleben, der Leib gebildet der neuen Zukunftsgötter, deren Führer der Christus ist. So leben sich die alten Welten in die neuen Welten hinüber dadurch, daß das Alte ganz und gar abstirbt und das Neue aus dem Alten sproßt und sprießt. Das aber konnte für die Menschen nur dadurch eintreten, daß die Menschheit so weit reif war, daß sie jener geistigen Wesenheit, die der Gott der Zukunft werden sollte, eine Blüte entfaltete.“ (GA 108, S. 138 f.)

Zeichnung aus Enz Mari, 25 mode per piantare un chiodo. Sessant’anni di idee e progetti per idffendere un sogno.Mondadori, 2011.