ALLES DA

Der düsteren Analysen genug. Die Zeiten, die kommen werden anspruchsvoll sein, so what? Krisenzeiten haben die „gute“ Seite, dass wir Menschen uns vermehrt aufs für uns Wesentlichen zurückgeworfen finden. So wie bei einem viralen, fieberhaften Infekt das ganze Systeme sich auf Abwehr und Gesundung fokussiert, so ist auch bei und nach Coronazeiten der Schwerpunkt darauf zu legen, was ist uns wichtig. Was wollen wir hinter uns lassen, was wollen wir mitnehmen?
Das Gute ist, wir können beim Naheliegenden beginnen. Wir brauchen nicht die grosse Welt retten. Es ist schon mal wichtig, dass wir, die wir für eine Jede von uns Ausgangspunkt von Allem sind, was ist, bei uns schauen. Uns schauen. Denn systemisch betrachtet, sind wir gute Dinge und können uns auf uns selber verlassen, dass wir uns gut schauen, ist der Gang in die Welt ein anderer, als verharren wir in oft unerkannter, unendlicher und erlöster Bedürftigkeit.
Das Gute ist, alles, was es braucht zum heil, ganz zu werden steht uns eigentlich gratis und franko immer zur Verfügung. Alles ist schon da, was wir brauchen.

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